Heimat in sechs Richtungen

Musikdokumentarfilm (2017), 81 Min.
Begegnungen mit zeitgenössischer iranischer Musik

Acht iranische Komponistinnen und Komponisten aus mehreren Generationen sprechen über ihre Musik und das Verhältnis zu ihrer Heimat. Auch in ihren Kompositionen, die im Film gezeigt werden, spiegelt sich ihre Identitätssuche wider.

Mit Fozié Majd (*1938), Shahrokh Khajenouri (*1952), Kiawasch Sahebnassagh (*1968), Mehdi Jalali (*1980), Ali Gorji (*1978), Ehsan Khatibi (*1979), Elnaz Seyedi (*1982), Farzia Fallah (*1980) sowie Margit Kern (Akkordeon), Mehdi Jalali (Tanbur), Arsalan Abedian (Elektronik) und dem Ensemble LABORATORIUM, Lin Liao (Dirigentin)

Interviews: Joachim Heintz
Ton: CHEN Chengwen, Sebastian Seuring
Kamera: Tobias Klich, Hassan Sheidaei, Farhad Ilaghi Hosseini
Schnitt, Regie: Tobias Klich

Trailer:

Film:

Pressestimmen

„[…] eine sensible Annäherung an die künstlerische Arbeit von acht aus dem Iran stammenden Komponistinnen und Komponisten, die 2016 beim Dastgah-Festival in Hannover vertreten waren. Der Filmtitel bezieht sich auf ein Gedicht des mittelalterlichen Sufi-Dichters Muhammad ar-Rumi, das die Suche nach Heimat als existentielle Erfahrung und damit auch ein modernes Lebensgefühl beschreibt.“

Ellen Freyberg | MusikTexte

„Klich gelingt es, einen Eindruck davon zu vermitteln, wie kompliziert und widersprüchlich der Begriff von Heimat für Künstler sein kann, die sich dafür entschieden haben, zwischen verschiedenen Kulturen ihre eigenen Wege zu finden.“

Wilfried Hippen | TAZ